Falladas Tage
In Carwitz bei Feldberg in Mecklenburg-Vorpommern wird von diesem Freitag an mit einer Mischung aus Online- und Präsenzveranstaltungen an den Schriftsteller Hans Fallada (1893–1947) erinnert. Anlass sind die 30. Hans-Fallada-Tage, wie der Leiter des Fallada-Museums Stefan Knüppel am Mittwoch mitteilte. Grund für die erstmals »hybride Form« sei die Coronapandemie, wegen der die Fallada-Literaturtage im Vorjahr noch ganz ausgefallen waren. So werde es via Internet Lesungen, Theaterstücke und Literaturdiskussionen geben. Am 18. Juli gedenkt Falladas Sohn Achim Ditzen (81) des 128. Geburtstages des Schriftstellers (der am 21. Juli wäre). In Carwitz lebte Fallada, der mit bürgerlichem Namen Rudolf Ditzen hieß, von 1933 bis 1944 mit seiner Familie. Er schrieb dort einige seiner wichtigsten Werke. (dpa/jW)
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