30.000 Euro pro Redakteur
Luxemburg. Die luxemburgischen Regierungsparteien haben sich mit den oppositionellen Christsozialen darauf geeinigt, die seit den 1970er Jahre bestehende direkte Pressehilfe zu erneuern. Das berichtete die FAZ am Freitag. In Zukunft soll sich diese nicht mehr an der Zahl gedruckter Zeitungsseiten, sondern an der Zahl der unbefristet beschäftigten Redakteure orientieren. Pro Redakteur soll es jeweils einen Zuschuss von 30.000 Euro im Jahr geben. Hinzu kommt ein Fixbetrag von 200.000 Euro pro Medium. Die Zuschüsse sind durch Höchstgrenzen pro Verlagshaus gedeckelt. (jW)
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