Beste Arbeit
Gateshead. »Beschissen« – mit einem Wort brachte Johannes Vetter seine Meinung auf den Punkt. Stockend und sichtlich bemüht, seinen Ärger zu kontrollieren, ließ der Speerwurfstar seinen Frust dann aber doch raus. »Ich bin sehr enttäuscht. Die Organisatoren haben mal wieder beste Arbeit geleistet, einen beschissenen Belag zu entwerfen, auf dem man sich die Beine gut brechen kann«, wetterte Vetter am Sky-Mikrofon, nachdem er erstmals in dieser Saison die 90 Meter verpasst hatte. Die Laune der deutschen Medaillenhoffnung hat kurz vor Olympia einen Tiefpunkt erreicht. Schuld daran sind laut Vetter die Organisatoren des Diamond-League-Meetings im britischen Gateshead. »Das ist alles andere als professionell und ärgert mich einfach nur«, sagte Vetter im TV-Interview. (sid/jW)
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