Menschen im dunkeln
Bei Gesprächen über »Versöhnungsprozess« in Libyen wird Leid der dort festgehaltenen Flüchtlinge meist ignoriert
Knut MellenthinDer Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für Libyen hat in der vergangenen Woche alle Staaten, die mit den dortigen Behörden bei der Jagd auf Flüchtlinge zusammenarbeiten, zur Änderung ihrer Politik aufgefordert. Das betrifft vor allem die Regierungen Deutschlands, Italiens, Frankreichs und Großbritanniens. Die Angesprochenen verhalten sich, als hätten sie den Appell nicht einmal gehört.
Der slowakische Diplomat Jan Kubis, der seit Januar die UN-Mission in Libyen...
Artikel-Länge: 3714 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.