US-Konzerne akzeptieren Opioidvergleich
New York. In einem wichtigen US-Prozess um süchtig machende Schmerzmittel haben drei Arzneimittelgroßhändler einen milliardenschweren Vergleich mit dem Bundesstaat New York akzeptiert. Die Unternehmen – McKesson, Amerisource Bergen und Cardinal Health – zahlen bei dem Deal zusammen mehr als 1,1 Milliarden US-Dollar (0,9 Milliarden Euro), wie New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James am Dienstag mitteilte. Im Gegenzug wird das Gerichtsverfahren gegen die Konzerne eingestellt. Das Geld soll unter anderem in Hilfsprogramme gesteckt werden und über einen Zeitraum von 17 Jahren fließen. Der Kompromiss mit der New Yorker Staatsanwaltschaft betrifft nur einen kleinen Teil der Verfahren gegen US-Firmen, die beschuldigt werden, mit Schmerzmitteln zur grassierenden Medikamentenabhängigkeit und Drogenepidemie in den USA beigetragen zu haben. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Vorsorge ist ein Fremdwort«
vom 21.07.2021 -
Senat ohne Haltung
vom 21.07.2021 -
Bekannte Mängel
vom 21.07.2021 -
»Ich bin kein Richter«
vom 21.07.2021 -
Spähangriff auf Studis
vom 21.07.2021 -
Werk vor Demontage
vom 21.07.2021 -
»Das kommt einem Verbot in der Wirkung nahe«
vom 21.07.2021 -
Unbedingter Verfolgungswille
vom 21.07.2021