Utøya war kein Einzelfall
Zehn Jahre Breivik-Morde, fünf Jahre OEZ-Attentat in München: »Einsame Wölfe« und rechte Staatsterroristen sind größte Gefahr in westlicher Welt
Sebastian CarlensAm Dienstag ist in Norwegen ein faschistisches Netzwerk ausgehoben worden; drei Männer wurden festgenommen, außerdem erhebliche Mengen an Waffen und Munition beschlagnahmt. Laut Bericht des Rundfunksenders NRK gehen die Ermittler davon aus, dass die Verhafteten Beziehungen ins »rechtsextreme Milieu« haben und Anschläge planten. Verblüffend an der Meldung ist der zeitliche Zusammenhang, denn am Donnerstag vor zehn Jahren tötete Anders Breivik in Oslo und auf der Inse...
Artikel-Länge: 3421 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.