Euro-Raum: Mehr bargeldlose Zahlungen
Frankfurt am Main. Der Trend zum Bezahlen ohne Scheine und Münzen hat in der Coronakrise in Deutschland und im Euroraum einen weiteren Schub erhalten. Im vergangenen Jahr wurden fast 102 Milliarden Zahlungen (Vorjahr: 98 Milliarden) im gemeinsamen Währungsraum bargeldlos abgewickelt, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag mitteilte. Der Gesamtwert der Transaktionen stieg gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent auf gut 167 Billionen Euro. Fast die Hälfte (47 Prozent) der bargeldlosen Transaktionen waren Kartenzahlungen, jeweils fast ein Viertel machten Überweisungen (23 Prozent) und Lastschriften (22 Prozent) aus. (dpa/jW)
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