Für die Zukunft
Die katalanische Philosophin Marina Garcés fordert eine neue Aufklärung
Sabine FuchsDas Zeitalter der Aufklärung hat im Moment keinen besonders guten Ruf. Das 18. Jahrhundert sei vor allem von menschenverachtendem Kolonialismus geprägt, so die Kritiker. Intellektuelle, die wie Alexander von Humboldt Sklaverei und Rassismus explizit angeprangert und an die Gleichstellung von Frauen geglaubt haben, seien nur die Ausnahme gewesen, nicht die Regel. Die katalanische Philosophin Marina Garcés hat einen anderen Zugang: Autoritarismus, Obskurantismus und d...
Artikel-Länge: 3970 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.