Blutkonserven in BRD werden knapp
Köln. In der Bundesrepublik ist die Versorgung mit Blutkonserven bedroht. Der Bestand habe sich wegen der Coronapandemie und aktuell auch wegen der Urlaubszeit stark verringert, teilten das Bundesgesundheitsministerium und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung am Dienstag mit. Durch die Flutkatastrophe würden in einigen Regionen dringend Blutspenden gebraucht, um die vielen Verletzten versorgen zu können.
Laut Blutspendediensten sei die Lage so ernst, dass schon die Reserven für Notfälle knapp würden. In den vom Hochwasser betroffenen Gebieten sei die Infrastruktur allerdings teilweise so beschädigt, dass einige Blutspendedienste derzeit keine Termine anbieten könnten, hieß es in der Mitteilung weiter. Spenden sei auch nach einer Impfung gegen Corona möglich, viele Blutspendedienste erlaubten dies schon einen Tag später. (AFP/jW)
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