Was durch die Hirne fließt
Dauerschreiber Markus Metz und Georg Seeßlen behandeln in ihrem Buch »Beute und Gespenst« die Ökonomisierung der »Seele«
Tina ManskeIn ihrem Band »Kapitalistischer (Sur)realismus« von 2018 unterzogen Markus Metz und Georg Seeßlen das neoliberale System einer genauen Analyse und stellten dabei – mit Bezug auf die Arbeiten von Mark Fisher – das surreale Element in den Blickpunkt. Der Neoliberalismus, so ihre These, habe sich vollständig ästhetisiert, somit von der Wirklichkeit entkoppelt und mache daraus auch gar keinen Hehl mehr.
In ihrem aktuellen Buch »Beute und Gespenst« gehen die beiden einen...
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