Es steht geschrieben
Erinnerung spricht: Alfons Cerveras »Die Farben der Angst« holt die Verbrechen der Zeit nach dem Spanischen Krieg zurück
Stefan GärtnerEs passiert ja häufiger, dass Klischees in die Realität finden, und wer ohne Arg und Vorwissen Alfons Cerveras »Die Farben der Angst« in die Hand bekommt, mag sich in den Sozialkunde- oder Geschichtsunterricht einer Reformoberschule der sozialdemokratischen Ära zurückversetzt sehen: Auf dem Titel entbieten zwei Knirpse dem von der Fassade lachenden General Franco den Faschistengruß; das Verlagssignet ist ein roter Stern; es setzt gleich sechs Mottos, eines bedeutung...
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