WHO: Gesundheitswesen in Konflikten unter Beschuss
Genf. In Konfliktregionen weltweit werden Gesundheitseinrichtungen bewusst attackiert oder bei Kämpfen zerstört bzw. beschädigt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat von 2018 bis 2020 mehr als 2.700 entsprechende Fälle in 17 Ländern registriert. Dabei sind mehr als 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Patienten ums Leben gekommen und mehr als 2.000 verletzt worden, wie die WHO am Dienstag in Genf berichtete. Sie registriert diese Daten seit 2018. In diesem Jahr waren es bis Juli 588 Vorfälle, bei denen 114 Menschen starben. Wer für die Überfälle und Gewalt verantwortlich ist, analysiert die WHO nicht. Registriert werden Überfälle auf Kliniken, Medikamentendepots oder -lieferungen, Krankenwagen und Personal. (dpa/jW)
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