»Wer spart, zerstört die Zukunft«
Unter Ökonomen geht das Inflationsgespenst um. Dabei sind wegen der Krise Mehrausgaben nötig. Ein Gespräch mit Sebastian Dullien
Simon ZeiseSchlägt man derzeit eine Wirtschaftszeitung auf, springt einen die Schlagzeile an: »Inflationswelle droht«. Ziehen uns rasant steigende Preise demnächst unter Wasser?
Das denke ich nicht. Im Zuge der wirtschaftlichen Erholung setzen Nachholeffekte ein. In der Coronapandemie wurde weniger konsumiert, deshalb stiegen die Preise auch kaum. Die zeitweilige Reduzierung der Mehrwertsteuer im zweiten Halbjahr 2020 und der extrem niedrige Ölpreis waren maßgeblich für die ge...
Artikel-Länge: 3797 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.