Erinnerung wachhalten
Sieben Jahre nach Genozid in Sindschar: Gefahr für Jesiden in der Region nicht gebannt. Jesidinnen organisieren sich
Anja Flach, HamburgAm Dienstag ist weltweit mit Kundgebungen an den inzwischen von vielen Ländern anerkannten Genozid an den Jesidinnen und Jesiden im irakischen Sindschar (kurdisch: Sengal) vom 3. August 2014 erinnert worden. Vor sieben Jahren wurden etwa 7.000 jesidische Frauen und Mädchen von der Dschihadistenmiliz »Islamischer Staat« (IS) entführt und auf Sklavinnenmärkten verkauft, misshandelt und vergewaltigt. Rund 2.800 von ihnen gelten bis heute als vermisst. Schätzungen gehen...
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