Die Fassade durchbrechen
Nigeria: Ein Junge stirbt, weil er seine Sexualität offen auslebt. Ein Roman über Zwänge, Religion und eine widerständige junge Generation
Mona GroscheBereits auf der ersten Seite des Romans »Der Tod des Vivek Oji« trifft es den Lesenden wie ein Faustschlag: Eines Nachmittags findet Vivek Ojis Mutter den Leichnam ihres Sohnes auf der Veranda des Hauses. Wie ein in Stoff gewickeltes Paket hat jemand den leblosen Körper mit eingeschlagenem Schädel dort abgelegt. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, warum ihr einziges Kind sterben musste. Ist er den Unruhen zum Opfer gefallen, die auf dem Markt der kleinen Stadt ...
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