Protest kriminalisiert
Argentinische Justiz erläßt Haftbefehle gegen Erwerbslosenaktivisten. Neue Demonstrationen angekündigt. Aktionen »legitim« oder »ideologisch«?
Timo BergerAnders als seine Vorgänger versprach der argentinische Präsident Néstor Kirchner nach seinem Amtsantritt im Mai, die sozialen Proteste nicht zu kriminalisieren. In seinem Büro empfing er Vertreter der verschiedenen Gruppen von »Piqueteros«, den Arbeitslosenorganisationen. Inzwischen scheint die Regierung ihre Haltung zumindest gegenüber den radikalen Teilen der Arbeitslosenbewegung geändert zu haben: Vergangene Woche stellte Arbeitsminister Carlos Tomada nach Rücksp...
Artikel-Länge: 4215 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.