Zu laut gefeiert
Tokio. Ein georgischer Judoka ist offenbar vor dem Start der Paralympischen Spiele in Tokio verhaftet worden. Der 34 Jahre alte Sportler soll einem Wachmann im Quarantänehotel am Flughafen Haneda am Donnerstag eine Rippe gebrochen haben, indem er ihn »ansprang und zu Boden stieß«, sagte ein Polizeisprecher der französischen Nachrichtenagentur AFP. Die georgische Mannschaft war nach Einreise wegen eines positiven Testergebnisses in Quarantäne geschickt worden. Laut lokalen Medien soll das Team im Quarantänehotel dennoch lautstark gefeiert haben. Als ein Wachmann eine Verwarnung aussprechen wollte, kam es offenbar zu dem Vorfall. Eine offizielle Reaktion der Organisatoren und des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) gab es zunächst nicht. (sid/jW)
Mehr aus: Sport
-
Heute viel geweint
vom 17.08.2021 -
Er will einfach nicht
vom 17.08.2021