Mit Lohndumping zum Exportweltmeister
Studie: Geringe Arbeitskosten in BRD erhöhen Leistungsbilanzüberschuss
Die Coronakrise hat deutsche Konzerne nichts gekostet. Wie aus einer am Mittwoch in Berlin vorgestellten Studie des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) hervorgeht, stiegen die Arbeitskosten im vergangenen Jahr in der Privatwirtschaft um 2,3 Prozent auf 36,70 Euro pro Stunde. Damit blieb der Zuwachs etwa gleich hoch wie im Vorkrisenjahr 2019, als es 2,4 Prozent gewesen waren.
Zu den Arbeitskosten zählen im wesentlichen der Brut...
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