10.000 Audi-Beschäftigte müssen in Kurzarbeit
Ingolstadt. Bei Audi in Ingolstadt und Neckarsulm müssen rund 10.000 Beschäftigte in Kurzarbeit, weil Halbleiter fehlen. Wie ein Unternehmenssprecher am Donnerstag sagte, können mehrere tausend eingeplante Autos nicht gebaut werden. Im Stammwerk Ingolstadt stehen alle Bänder bis zum 30. August still: auf der Linie 1 wegen Umbauarbeiten für den Produktionsstart des vollelektrischen »Q6 etron«, auf den beiden anderen Linien wegen Chipmangels. Hier sind deshalb 6.000 Beschäftigte in Kurzarbeit. In Neckarsulm steht der größere Teil der Produktion mit etwa 4.000 Angestellten mehrere Tage lang wegen Chipmangels still. Für September hat Audi ebenfalls vorsorglich Kurzarbeit angemeldet. (dpa/jW)
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