Medien: Berater belastet AfD-Kandidatin Weidel
Hamburg. Die AfD-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, Alice Weidel, hat offenbar über Jahre hinweg Zuwendungen und Gefälligkeiten des Politnetzwerkers Friedel Opitz erhalten. Das versichere dieser eidesstattlich und dafür gebe es schriftliche Belege, wie NDR, WDR und Zeit am Donnerstag berichteten. Er habe Weidel als deren Berater »monetär und strategisch unterstützt«, so Opitz, der eine strategische Beratungsagentur führt. Dem Bericht zufolge behauptet Opitz, Sachleistungen in Höhe von rund 10.000 Euro für die AfD-Kofraktionsvorsitzende Weidel übernommen und nur einen Teil zurückgezahlt bekommen zu haben. Auf Anfrage habe Weidel mitgeteilt, dem Mann »nichts schuldig geblieben« zu sein. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Armut lässt Sozialausgaben steigen
vom 20.08.2021 -
»Nur wenige sind gewerkschaftlich organisiert«
vom 20.08.2021 -
Verschlepptes Fiasko
vom 20.08.2021 -
Klerikale Kritik
vom 20.08.2021 -
Geschäfte mit der Flut
vom 20.08.2021 -
Exportplus trotz Rohstoffmangels
vom 20.08.2021 -
»Wir werden immer für Benachteiligte eintreten«
vom 20.08.2021