Bayern: Rettungseinsatz nach Flutwelle in Höllentalklamm
Grainau. Eine Flutwelle hat in der Höllentalklamm am Fuß der Zugspitze mehrere Menschen mitgerissen. Am frühen Montag abend noch lief ein Rettungseinsatz der Bergwacht, die Menschen aus dem Wasser barg, wie die Polizei mitteilte. Bei einem Großeinsatz seien am Montag abend acht Menschen aus dem Wasser gerettet worden. Zwei Menschen galten am Abend noch als vermisst.
Starker Regen hatte am Montag nachmittag in der Höllentalklamm im Zugspitz-Massiv bei Grainau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen die Flutwelle ausgelöst. Augenzeugen hätten berichtet, dass Menschen ins Wasser geraten sein könnten, sagte Sonntag. Offensichtlich sei eine Brücke von den Fluten weggerissen worden. Auf dieser sollen sich den Beobachtern zufolge Wanderer befunden haben. Neben etlichen Streifenfahrzeugen aus der Region sei auch ein Polizeihubschrauber angefordert worden. Rund 100 Helfer seien im Einsatz, hieß es. Darunter seien auch speziell ausgebildete Canyon-Retter der Bergwacht. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Die biologische Vielfalt der Wälder hat sehr gelitten«
vom 17.08.2021 -
Bund stößt Lufthansa-Beteiligung ab
vom 17.08.2021 -
»Wir haben schon Jahre Probleme im Bildungssystem«
vom 17.08.2021 -
Entscheidung umgangen
vom 17.08.2021 -
Abstimmung über neue Koalition beginnt
vom 17.08.2021 -
Doppelt benachteiligt
vom 17.08.2021 -
Nur auf dem Papier
vom 17.08.2021