Französisch-Polynesien wird Coronahotspot
Papeete. In Französisch-Polynesien im Südpazifik hat sich das Coronavirus dramatisch ausgebreitet. Auf der größten Insel Tahiti seien die Intensivstationen völlig überlastet, berichtete die französische Zeitung Le Monde am Montag. Die Sieben-Tage-Inzidenz in dem französischen Überseegebiet liege mittlerweile bei 2.800. Bis Ende Juli hatte die Inselgruppe täglich nur eine Handvoll Fälle verzeichnet. Es komme schon zu einer Triage, hieß es. Das bedeutet, dass das Gesundheitspersonal entscheiden muss, welche Patienten behandelt werden. Französisch-Polynesien mit seinen 118 Inseln und Atollen hat rund 280.000 Einwohner. (dpa/jW)
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