Paris–Moskau
Nach mehrmonatiger Verzögerung wegen der Coronapandemie ist im Potsdamer Museum Barberini ab Samstag eine Ausstellung mit 80 Werken russischer Impressionisten zu sehen. Ursprünglich sollte die Schau bereits am 7. November 2020 für das Publikum öffnen, jedoch war dann nur ein virtueller Rundgang möglich. In der Ausstellung sollen die Wechselbeziehungen zwischen französischem Impressionismus und der russischen Kunst zwischen 1860 und 1925 herausgestellt werden, sagte Museumsdirektorin Ortrud Westheider am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Vor 1900 entdeckten russische Künstler wie Ilja Repin, Konstantin Korowin und Walentin Serow in Paris die Werke von Claude Monet und Auguste Renoir, ließen sich von deren Themen und Malweise anregen. Die Schau sei eine herausragende Museumskooperation, mit der russische Kunst dem Publikum in anderen Ländern nahegebracht werde, sagte Selfira Tregulowa, Generaldirektorin der Staatlichen Tretjakow-Galerie Moskau, die Leihgaben bereitstellt. Die Ausstellung ist bis 9. Januar 2022 zu sehen. (dpa/jW)
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