Aus: Ausgabe vom 28.08.2021, Seite 7 / Ausland
Indigene fordern mehr Schutz von Amazonas
Quito. Vor dem Kongress der Weltnaturschutzunion (IUCN) pochen indigene Gruppen aus Südamerika darauf, 80 Prozent des Amazonasgebiets bis 2025 unter Schutz zu stellen. Außerdem wollen sie die geschützten Gebiete selbst verwalten. »Unsere Wälder und unsere Völker sind von allen Seiten bedroht«, sagte José Gregorio Diaz Mirabal, Koordinator des Dachverbands der indigenen Gruppen im Amazonasbecken (COICA), der die Delegation aus dem Amazonasgebiet bei dem Kongress in Marseille in der kommenden Woche leiten wird. Die COICA mit Sitz in Quito vertritt mehr als zwei Millionen Indigene in Südamerika. (dpa/jW)
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