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Der Präsident des Bundesverbandes der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft, Jens Michow, fordert für seine Branche bundesweit einheitliche Regeln. »Wir hoffen, dass das Hamburger 2G-Modell eine Blaupause für alle anderen Bundesländer ist«, sagte Michow der dpa in Hamburg. Solange es Kapazitätsbeschränkungen und Abstandsregeln gebe, hätten Veranstaltungen wirtschaftlich keinen Sinn. Sein Verband begrüße daher die 2G-Option, die von Samstag an in Hamburg möglich ist. Dann können Veranstalter entscheiden, ob sie nur noch Geimpfte und Genesene einlassen, die dann weitgehend von den Coronaeinschränkungen befreit sind, oder ob sie das bisherige 3G-Modell nutzen wollen. Konzerttourneen seien erst wieder möglich, wenn es »keinen Flickenteppich unterschiedlichster Regelungen gibt«, erklärte Michow. (dpa/jW)
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