Gestrandet in Istanbul
Afghanische Schutzsuchende in der Türkei: Unmenschliche Arbeitsbedingungen und alltäglicher Rassismus nach Monaten auf der Flucht
Dilan Karacadag und Isa ÖrkenAnderthalb Monate in einem Haus mit fast 250 Menschen. »Bevor ich dieses Haus in Wan erreichte, haben mich türkische Soldaten mehrmals an der iranisch-türkischen Grenze erwischt. Jedes Mal folterten sie uns und schickten uns wieder zurück auf die iranische Grenzseite«, erzählt der 16jährige Ibadullah über seine Flucht von Afghanistan über den Iran in die Türkei. »Schließlich entkamen wir eines Tages und erreichten das von den Schmugglern organisierte Haus. Anderthal...
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