Raketenplattform in der Nordsee geplant
Berlin. Vier europäische Raketenhersteller haben am Montag in Berlin eine Absichtserklärungen für die Zusammenarbeit mit der German Offshore Spaceport Alliance (GOSA) unterzeichnet. Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm, sagte, eine Startplattform in der Nordsee sei zentral für eine »New-Space-Wertschöpfungskette« – die Kommerzialisierung der Raumfahrt. Kleine Satelliten sollten mit neuen Miniraketen, sogenannten Microlaunchern, gestartet werden können. Geplant ist eine schwimmende Startplattform für diese kleinen Trägerraketen in der Nordsee, konkret handelt es sich um ein Spezialschiff mit Startrampe. Heimathafen soll nach Darstellung der Allianz GOSA Bremerhaven sein. Ziel sei es, im Jahr 2023 den ersten Start eines Microlaunchers aus der Nordsee zu realisieren. (dpa/jW)
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