GDL bilanziert dritten Streik
Frankfurt am Main. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bilanzierte am Dienstag ihren dritten, diesmal fünftägigen Streik beim Staatskonzern Deutsche Bahn (DB). Dieser endete gleichentags um zwei Uhr früh. Der GDL zufolge beteiligten sich über 19.000 Eisenbahner am Ausstand. GDL-Chef Claus Weselsky betonte erneut sein Ziel, in der laufenden Tarifrunde auch Verträge für Beschäftigte in den DB-Stellwerken und -Werkstätten auszuhandeln. Die Frage, wie es nun weitergehe, müsse die DB beantworten – Weselsky: »Wir werden der DB Zeit einräumen, ob sie ihren Kurs (…) aufrechterhalten will. Falls dem so ist, sind weitere Streiks unabwendbar.« (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
BKA soll Spähsoftware gekauft haben
vom 08.09.2021 -
Vorfahrt für Verkehrswende
vom 08.09.2021 -
Für ein Recht auf Wohnen
vom 08.09.2021 -
Große Inszenierung
vom 08.09.2021 -
Eine Pattsituation
vom 08.09.2021 -
Megaställe schließen
vom 08.09.2021 -
Sprösslinge unter Aufsicht
vom 08.09.2021 -
»Die Sensibilität für soziale Themen hat zugenommen«
vom 08.09.2021