Aufgezwungene Assimilation
Im Streit um das Jüdische Museum Berlin schwelt Antisemitismus
Gabriele WernerDie Nachkriegsgeschichte des Berliner Jüdischen Museums ist mehr als 20 Jahre alt. Ihr letztes Kapitel ist mit »Antisemitismus« überschrieben. Den Antisemitismus zu erkennen, ist deshalb schwierig, weil er sich hinter Männer- Macht-Kämpfen, Sachzwängen und scheinbar plausiblen Interessenskonflikten verbirgt.
Bis vor zehn Jahren wurde die jüdische Geschichte Berlins in verschiedenen Archiven bzw. Gebäuden dokumentiert, bereits 1983 erhielt eine »Jüdische Abteilung« In...
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