»Ibiza«-Drahtzieher wegen Drogendelikten vor Gericht
St. Pölten. Der mutmaßliche Drahtzieher des »Ibiza«-Videos, in dessen Folge 2019 die österreichische Regierung zerbrach, steht seit Mittwoch wegen des Verdachts von Drogendelikten vor Gericht. Zum Auftakt seines Prozesses vor dem Landgericht St. Pölten bekannte sich der 40jährige Privatdetektiv nicht schuldig. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm die Weitergabe von Kokain vor, die Verteidigung spricht von konstruierten Vorwürfen. Sie sieht in dem Verfahren eher politische Motive. »Es geht letztlich nur darum: Den Angeklagten zu bestrafen, dass er das Ibiza-Video gemacht hat«, sagte einer der Verteidiger. (dpa/jW)
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