Archäologen auf »Russenfriedhof«
Bremen: Pläne für Bahnwerkstatt auf Gelände von Kriegsgräberstätte. Frühere Umbettung wohl unvollständig
Sönke HundtWährend des Zweiten Weltkriegs war Bremen ein Zentrum der Rüstungsindustrie. Aus mehr als 200 Internierungslagern wurden über 30.000 vorwiegend aus der Sowjetunion und Polen, aber auch aus Frankreich, den Niederlanden und Belgien verschleppte Männer, Frauen und Kinder zur Zwangsarbeit getrieben. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus Osteuropa galten als »Untermenschen«, wurden verachtet, gequält und dem Tod durch Krankheit, Hunger, Kälte und Erschöpfung preisgegebe...
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