Schmidts Heide
Der Nachlass des Schriftstellers Arno Schmidt und sein ehemaliges Wohnhaus in der Lüneburger Heide sollen langfristig bewahrt werden. Dazu schlossen die Stadt Celle und die Arno-Schmidt-Stiftung einen Kooperationsvertrag. »Die kulturhistorische Bedeutung der Gedenkstätte ist einzigartig«, sagte Celles Oberbürgermeister Jörg Nigge (CDU) am Dienstag. Das Bomann-Museum werde das Haus in Bargfeld übernehmen, wenn dort die wissenschaftliche Arbeit der Stiftung abgeschlossen sei. Die Vereinbarung mit der Stadt sei ein Grund zur Freude, sagte Jan Philipp Reemtsma, der die Stiftung mit Schmidts Ehefrau Alice 1982 gegründet hatte. In Schmidts ehemaligem Wohnhaus in dem Heidedorf wurde seit dem Tod des Autors 1979 kaum etwas verändert. Auch sein Grab befindet sich auf dem Grundstück. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Der brauchbare Agent
vom 09.09.2021 -
Deutschlands Lieblingskrimi
vom 09.09.2021 -
Nichts als die Wahrheit
vom 09.09.2021 -
Furcht und Schrecken im Schreibwarenhandel
vom 09.09.2021 -
Nachschlag: Bäume umarmen
vom 09.09.2021 -
Vorschlag
vom 09.09.2021