Guinea: Konten von Exregierung blockiert
Conakry. Nach dem Putsch in Guinea hat die Militärjunta die Banken des Landes angewiesen, die Konten aller Regierungsbeamten einzufrieren. Das teilte die Junta, die am Sonntag Präsident Alpha Condé gestürzt hatte, in der Nacht zum Freitag mit. Dies sei notwendig, um »die Interessen des Landes zu sichern«, hieß es in einer im Staatsfernsehen verlesenen Mitteilung. Eine Delegation des westafrikanischen Staatenbunds Ecowas wurde am Freitag in der Hauptstadt Conakry erwartet, um Gespräche mit den Putschisten aufzunehmen. Wenige Tage zuvor hatte Ecowas die Mitgliedschaft Guineas suspendiert. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Stimmungstest für Regierung
vom 11.09.2021 -
Abschied von Mikis
vom 11.09.2021 -
Lockdown im Gespräch
vom 11.09.2021 -
Wiedererstarkte Bewegung
vom 11.09.2021 -
»Viele Angehörige erstatten keine Anzeige«
vom 11.09.2021