Aus: Ausgabe vom 16.09.2021, Seite 11 / Feuilleton
Kunst
Mexikos Erbe
Die mexikanische Regierung hat die Absage einer geplanten Auktion in München gefordert, bei der unter anderem Dutzende präkolumbische Kunstgegenstände aus Mexiko versteigert werden sollen. Mexikos Kulturministerin Alejandra Frausto informierte das Münchner Auktionshaus Gerhard Hirsch Nachfolger in einem Brief darüber, dass 74 Artefakte im Katalog der geplanten Versteigerung als Eigentum der mexikanischen Nation identifiziert worden seien, wie ihr Ministerium am Montag mitteilte. Das Auktionshaus sieht dennoch keinen Grund zum Handeln. Alle Objekte befänden sich legal in Deutschland. Mexikos Kulturbehörden setzen sich seit einigen Jahren verstärkt für den Schutz des nationalen Kulturerbes auch im Ausland ein.(dpa/jW)
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