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Aus: Ausgabe vom 18.09.2021, Seite 16 / Aktion
Klimastreik

Fürs Klima kämpfen, aber richtig

Endspurt für Bestellungen zur Verteilaktion zum Klimastreik
Von Aktionsbüro
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Für viele der erste Kontakt: Die Verteilung der jW auf Demos wie hier gegen zu hohe Mieten in Berlin, 11.9.2021

Das bewährteste Instrument, die Reichweite der jungen Welt zu erhöhen, ist die Verteilung kostenloser Ausgaben: sehr »niedrigschwellig«, von Hand zu Hand gereicht, gleichsam als Geschenk. Ohne euch und diese Form der Hilfe, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, haben wir auf Dauer wenig Chancen, die Existenz unserer unabhängigen Tageszeitung zu sichern.

Wenn am kommenden Freitag, 24. September, weltweit Tausende auf die Straße gehen, um konsequente ­Klimapolitik einzufordern, darf die junge Welt im deutschsprachigen Raum nicht fehlen. Wir werden den Protest der Fridays-for-Future-Bewegung nicht nur solidarisch unterstützen, sondern dafür nutzen, um klarzumachen, dass Klimakampf auch Klassenkampf bedeutet. Dass die Ausbeutung der Natur wie des Menschen in der kapitalistischen Klassengesellschaft nicht zu stoppen ist, ist für uns keine Frage. Immerhin gelten Karl Marx und Friedrich Engels mit ihrer Systemanalyse zu Recht als erste moderne Ökologen.

Die Bestellungen, die uns bisher aus Klein- und Großstädten von Greifswald bis München erreicht haben, sind eine gute Basis. Es gibt allerdings noch »blinde Flecken« auf der Landkarte, die wir angehen wollen! So zum Beispiel in Dortmund, Frankfurt am Main, Dresden, Stuttgart, Nürnberg und großen Teilen der Ostseeküste. Kontaktiert uns bis spätestens Montag, 20. September, um Exemplare für die Demo in eurer Stadt zu bestellen! Seid dabei!

Die Kolleginnen und Kollegen des Aktionsbüros erreicht ihr unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 030/53 63 55 10

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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