Verdacht auf rechte Umtriebe im Ministerium
Berlin. Zu einem Referenten des Bundesverteidigungsministeriums gibt es wegen eines »Rechtsextremismusverdachts« Untersuchungen vom Militärischen Abschirmdienst (MAD). Wie das Ministerium am Mittwoch Obleuten des Verteidigungsausschusses mitteilte, sei demjenigen mittlerweile der Zugang zu sicherheitsrelevanten Tätigkeiten untersagt. Es soll sich demnach um einen zivilen Mitarbeiter handeln, gegen den »sicherheitserhebliche Erkenntnisse« des MAD vorlägen. Die Information war als Verschlussache eingestuft worden. Der Referent soll in der Abteilung Strategie und Einsatz mit Zugang zu sicherheitsrelevanten Vorgängen und Dokumenten im Ministerium tätig gewesen sein. Die Abteilung plant Einsätze der Bundeswehr im Ausland sowie der Spezialkräfte, ist verantwortlich für das nationale Risiko- und Krisenmanagement und kontrolliert das militärische Nachrichtenwesen. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»III. Weg« ohne Anspruch auf Entsperrung von Facebook-Seite
vom 23.09.2021 -
»Es wird mitgeteilt, dass dies und das passieren wird«
vom 23.09.2021 -
Kein Geld für Ungeimpfte
vom 23.09.2021 -
Gegen die Kolonialamnesie
vom 23.09.2021 -
Verfahren gegen Antifaschisten eingestellt
vom 23.09.2021 -
»Mehr als ungemütlich«
vom 23.09.2021 -
30 Quadratmeter, 802 Euro warm
vom 23.09.2021 -
»Profitorientierung führt zu jeder Menge Problemen«
vom 23.09.2021