Tesla-Fabrik: Kritik im Internet einsehbar
Potsdam. Die Kritik an dem Bau der Tesla-Fabrik im brandenburgischen Grünheide soll im Internet diskutiert werden. Die Einwendungen sollen ab Freitag online erörtert werden, teilte das Brandenburger Umweltministerium am Mittwoch mit. Dort sollen zusammengefasste Einwendungen, Stellungnahmen der Behörden und die Äußerung von Tesla als Antragsteller für drei Wochen einsehbar sein. Bis zum 14. Oktober können erhobene Einwendungen erläutert werden. Bürger und Umweltverbände hatten das Onlineverfahren wegen mangelnder Transparenz kritisiert. Der US-Elektroautohersteller baut bislang mit vorläufigen Genehmigungen über das Bundesimmissionsschutzgesetz, eine abschließende umweltrechtliche Genehmigung durch das Land Brandenburg steht noch aus. (dpa/jW)
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Leserbrief von Reinhard Hopp aus Berlin (23. September 2021 um 08:00 Uhr)Das Internet als moderne »Agora« zwecks Aufführung pseudodemokratischen Theaters. Als ob durch dieses zynische postfaktische Spektakel auch nur ein einziger der bereits zigtausendfach vernichteten Bäume wieder zum Leben erweckt werden könnte! Durch perfide medial inszenierte »Bürgerbeteiligung« wird weder die Betrugsstory von der vermeintlich klimaneutralen E-Mobilität auch nur einen Deut wahrer noch das Ausmaß des Verbrechens der fortlaufenden planetaren Zerstörung geringer.
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