Cool oder kalt
Der Berliner Gropius-Bau widmet sich mit der Ausstellung »The Cool and the Cold« der Malerei aus den USA und der UdSSR aus den Jahren 1960–1990. 30 Jahre nach Ende des Kalten Krieges sind mit der Gruppenausstellung rund 125 Arbeiten aus den Beständen der Sammlung Ludwig von 80 Künstlerinnen und Künstlern von Freitag an bis zum 9. Januar zu sehen. Mit Blick auf den Mauerverlauf in unmittelbarer Nachbarschaft sagte Stephanie Rosenthal, Direktorin im Gropius-Bau, am Donnerstag, es gebe »keinen passenderen Ort« für die Ausstellung. Die Ausstellung verzichtet weitgehend auf die Spiegelung kunsthistorischer Kategorien und ist in zeitgeschichtliche Räume unterteilt. So werden Arbeiten etwa von Jo Baer, Erik Bulatow, Iwan Tschuikow, Helen Frankenthaler, Jasper Johns, Ilja Kabakov, Lee Lozano, Natalja Nesterowa, Wiktor Piwowarow, Jackson Pollock oder Andy Warhol einander thematisch zugeordnet. Themen sind Raumfahrt, Krieg, Stadtplanung und Streetart. (dpa/jW)
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