Überhitzter Schmarrn
Blödsinn wie in Philipp Stölzls Adaption der »Schachnovelle« ist bei Stefan Zweig selbstverständlich nicht zu finden
Holger RömersStefan Zweigs berühmtestes Buch scheint als Filmvorlage denkbar ungeeignet. Denn die Handlungen seines namenlosen Erzählers beschränken sich darauf, während einer Ozeanüberquerung Schachpartien anzubahnen und deren Verlauf weitgehend passiv mitzuerleben. Wesentlich größeren Umfang erhält indes die biographische Skizze eines grobschlächtigen Schachweltmeisters, auf die wiederum ein ausführlicher Bericht des eigentlichen Protagonisten über die monatelange quälende Lan...
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