Krieg geht weiter
Kolumbien fünf Jahre nach Unterzeichnung des Friedensabkommens: Anhaltende Gewalt gegen Linke. Bogotá rüstet auf
Frederic SchnattererDen wenigsten dürfte am Sonntag in Kolumbien zum Feiern zumute gewesen sein. Das hatte vor fünf Jahren noch anders ausgesehen. Mit viel Pomp unterzeichneten am 26. September 2016 in der Karibikmetropole Cartagena Kolumbiens damaliger Präsident Juan Manuel Santos und Rodrigo Londoño, Chef der linken Guerilla FARC-EP, einen sogenannten Friedensvertrag. Ganz in Weiß gekleidet, setzten beide mit einem Kugelschreiber, der aus einer alten Patronenhülse angefertigt worden ...
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