Evergrande: Chinas Staat trifft Vorsorge
Beijing. Mehrere chinesische Lokalregierungen haben einem Medienbericht zufolge Depotkonten für noch nicht vollendete Projekte des angeschlagenen Immobilienriesen Evergrande eingerichtet. So solle sichergestellt werden, dass das Geld von Immobilienkäufern für die Fertigstellung von Bauvorhaben verwendet wird und nicht für andere Zwecke, etwa für Zahlungen an Gläubiger, berichtete das Finanzmagazin Caixin am Sonntag. Der Konzern hatte am Freitag eine Zahlungsfrist für Anleihezinsen kommentarlos verstreichen lassen. Evergrande-Aktien brachen daraufhin um zwölf Prozent ein. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Rote Karte für Draghi
vom 27.09.2021 -
Strahlende Freude im »Westen«
vom 27.09.2021