NATO in Ukraine: »Rote Linie« für Moskau
Moskau. Russland hat vor einer Ausweitung der NATO-Aktivitäten in der Ukraine gewarnt. Mit jeder weiteren Vergrößerung der militärischen Infrastruktur des Kriegsbündnisses in dem Nachbarland werde eine der »roten Linien« von Präsident Wladimir Putin überschritten, erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko hatte zuvor verlauten lassen, er und Putin hätten in Gesprächen vereinbart, auf die verstärkten Aktivitäten der NATO- und US-Truppen in der Ukraine zu reagieren. Lukaschenko beschuldigte insbesondere die USA, in der Ukraine militärische Ausbildungszentren einzurichten, die seiner Meinung nach Militärstützpunkten gleichkämen. »Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir irgendwelche Maßnahmen ergreifen müssen«, wurde er von der Nachrichtenagentur RIA zitiert. (Reuters/jW)
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