Aus: Ausgabe vom 28.09.2021, Seite 4 / Inland
Kritik an Tweet von Chef der »Freien Wähler«
München. »Freie-Wähler«-Chef Hubert Aiwanger hat seinen Twitter-Eintrag mit Vorabwahlprognosen zur Bundestagswahl als »Missgeschick« bezeichnet. »Es war weder böse Absicht noch sonst etwas dahinter«, sagte Aiwanger am Montag in München. Er hatte am Sonntag noch während der laufenden Stimmabgabe Zahlen aus einer Nachwahlbefragung der Forschungsgruppe Wahlen per Twitter verbreitet – verbunden mit dem Aufruf, die »letzten Stimmen« den »Freien Wählern« zu geben. Der Tweet wurde nach kurzer Zeit wieder gelöscht. Der Bundeswahlleiter prüft nach eigenen Angaben, ob ein Verstoß gegen das Bundeswahlgesetz vorliegt. (dpa/jW)
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