Das Paradies gibt es nicht
Das Staatsballett Berlin zeigt zwei sehenswerte Arbeiten des britischen Choreographen David Dawson
Gisela SonnenburgEin Mann läuft – und dreht sich mit bis zum Boden gestrecktem Fuß. Er holt tief Luft – mit elegant gebogenen Gliedmaßen. Dann gleitet er weiter über die Bühne, segelt und kreiselt, als wäre er ein Eiskunstläufer. 25 Minuten lang. Es dürfte das längste Solo der Ballettgeschichte sein: »Citizen Nowhere« (»Nirgendwo Bürger«) von David Dawson ist eine Herausforderung an die Kondition seines Interpreten. Olaf Kollmannsperger vom Staatsballett Berlin (SBB) zelebriert das...
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