Israel: Banken in illegalen Siedlungen aktiv
Tel Aviv. Mehr als 670 europäische Finanzinstitute haben laut einem Bericht von Menschenrechtsorganisationen Verbindungen zu Firmen, die in den völkerrechtswidrigen israelischen Siedlungen in den palästinensischen Gebieten aktiv sind. Unter den Banken auf der am Mittwoch veröffentlichten Liste befinden sich beispielsweise auch die Deutsche Bank, BNP Paribas sowie die HSBC. Der Bericht wurde von 25 palästinensischen und europäischen Organisationen erstellt. Das Vorwort stammt vom UN-Sonderberichterstatter für die Lage der Menschenrechte in den palästinensischen Gebieten, Michael Lynk. In dem Bericht werden Finanzgeschäfte im Wert von 255 Milliarden Dollar (218 Milliarden Euro) zwischen 2018 und Mai 2021 aufgeführt, die mit Firmen in Verbindung stehen, die in den Siedlungen direkt tätig sind. Zu diesen Unternehmen gehören beispielsweise Siemens, Air BNB oder Alstom. (AFP/jW)
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