Brandenburg: Kritik an Kürzungspolitik
Potsdam. In einem offenen Brief an die Brandenburger Landesregierung und die demokratischen Fraktionen des Landtages haben namhafte Verbände und Vereine der queeren Communitys im Land Brandenburg die derzeitigen Kürzungspläne der »rot-schwarz-grünen« Koalition kritisiert. Laut der Pressemitteilung vom Dienstag sollen im kommenden Jahr die finanziellen Mittel für konkrete Maßnahmen im queeren Bereich um knapp 110.000 Euro und damit um fast 50 Prozent geringer ausfallen als im laufenden Jahr. Dabei hätten die Projekte für 2022 einen Mehrbedarf von insgesamt 500.000 Euro. »Wir sind empört über die Geringschätzung unserer Arbeit und werten dies als fatales politisches Signal«, so die Kritik vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg, der AIDS-Hilfe Lausitz e. V. und anderen. (jW)
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