Berlin zieht Bilanz zum Afghanistan-Krieg
Berlin. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat am Mittwoch die Aufarbeitung des Afghanistan-Kriegs der Bundeswehr mit einer Veranstaltung eingeleitet. Neben der Ministerin beteiligten sich daran der Generalinspekteur des NATO-Kriegsbündnisses, Jens Stoltenberg, sowie Bundeswehr-Generalinspekteur Eberhard Zorn. Abgeordnete von Union, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP hatten den Zeitpunkt der Konferenz während der Sondierungsgespräche kritisiert und eine Teilnahme abgesagt. Auch Außenminister Heiko Maas (SPD) blieb der Veranstaltung fern. Die Ministerin verteidigte am Mittwoch die Diskussionsrunde. Die Debatte habe »vor der Ehrung der Soldatinnen und Soldaten« in der kommenden Woche stattfinden müssen. Die im Krieg eingesetzten Soldaten hätten »Sinnvolles geleistet«, behauptete Eberhard Zorn. (AFP/dpa/jW)
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