Bei Energiekonzern Uniper droht Kahlschlag
Düsseldorf. Die Gewerkschaften IG BCE und Verdi gehen gegen den Stellenabbau beim Energiekonzern Uniper auf die Barrikaden. »Betroffen sind locker 1.200 Beschäftigte«, sagte Betriebsratschef Harald Seegatz am Donnerstag zu Reuters. »Fassungslos, mit großer Bestürzung und Besorgnis haben wir die Nachricht erhalten, dass der Vorstand der Uniper SE einen massiven Stellenabbau bei den Engineeringgesellschaften Uniper Anlagenservice und Uniper Technologies plant«, kritisierten die Gewerkschaften. »Wir haben allein am Standort Gelsenkirchen bei der Uniper Anlagenservice GmbH 420 Beschäftigte und noch mal 336 bei der Uniper Technologies GmbH.« Seegatz verwies zudem auf rund 400 Beschäftigte, die von Kraftwerksschließungen betroffen seien. (Reuters/jW)
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