»Nichts ist allein schrecklich oder allein lieblich«
Über Brecht, antike Mythologie, postmodernes Theater, Heiner Müller und den Zustand unserer Gesellschaft. Ein Gespräch mit Theodoros Terzopoulos
Sabine FuchsHerr Terzopoulos, Sie waren vor kurzem beim Festival Art Carnuntum in der Nähe von Wien zu Gast, mit »Exodos«, für das Sie drei Monologe aus griechischen Tragödien sowie historisch überlieferte Prophezeiungen der Pythia, der Priesterin des antiken Orakels von Delphi, zu einem Stück zusammengeführt haben. In den griechischen Medien wurde das als Kommentar zur Coronapandemie gelesen. Inwieweit ist es für Sie ein Stück für unsere Gegenwart?
Die drei Monologe – aus »Mede...
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