Immer mehr Familien von Tafeln abhängig
Hamburg. Die Hamburger Tafel muss immer mehr Bedürftige versorgen. »Während der Coronakrise haben viele Menschen ihren Job verloren oder sind immer noch auf Kurzarbeit angewiesen«, sagte Vorstandsmitglied Julia Bauer gegenüber dpa. Vor Beginn der Pandemie habe der gemeinnützige Verein in der Hansestadt im Durchschnitt 30.000 Menschen versorgt, mittlerweile seien es deutlich mehr. »Vor allem viele Familien sind in den vergangenen eineinhalb Jahren ins Schleudern geraten«, sagte Bauer laut dpa-Meldung von Sonntag. Die Hamburger Tafel beliefert 30 Ausgabestellen und rund 70 soziale Einrichtungen, die die Lebensmittel zu Essen verarbeiten und ausgeben. Wurden vor der Pandemie pro Woche etwa 40 Tonnen Lebensmittel abgeholt und verteilt, sind es mittlerweile doppelt so viel. (dpa/jW)
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